Marco
Maurer
Euer Landrat für den Landkreis Fürth
Hallo, ich bin Marco Maurer,
und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 47 Jahre alt, glücklich verheiratet und stolzer Vater von drei wundervollen Kindern, die stets von zwei treuen Hunden begleitet werden. Seit 1986, mit nur wenigen Unterbrechungen, ist der Landkreis Fürth meine Heimat, genauer gesagt, die schöne Stadt Oberasbach. Hier habe ich meine schulische Laufbahn an der Realschule Oberasbach durchlaufen und nach meiner Lehrzeit folgte ein kurzer Zwischenstopp bei der Bundeswehr, der dann erstaunliche 12 Jahre andauerte.
Nach dieser Zeit habe ich mein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt erfolgreich abgeschlossen und war beim Landratsamt Fürth in der Schulverwaltung tätig. Dort hatte ich die Ehre, an der Gründung der Realschule in Langenzenn mitzuwirken. Ein kurzes Intermezzo in der Stadtkämmerei Herzogenaurach folgte, bevor ich 5 Jahre lang als stellvertretender Personalleiter an der Technischen Hochschule Nürnberg tätig war.
Im Jahr 2017 kehrte ich erneut zum Landratsamt Fürth zurück, diesmal als Personalchef. Seit 2022 habe ich die Position des Abteilungsleiters inne und bin für die internen zentralen Dienste, die Personalstelle und die Digitalisierung verantwortlich.
Der Landkreis Fürth ist eine lebendige Region, geprägt durch eine vielfältige Wirtschaft, reiche Kultur und eine engagierte Gemeinschaft. Als Landrat werde ich, diese Stärken weiter ausbauen und unsere Region noch lebenswerter gestalten.
Mit 28 Jahren Erfahrung in der Verwaltung und meinem tiefen Engagement für den Landkreis Fürth sehe ich mich als geeigneten Kandidaten für das Amt des Landrats. Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit Euch unseren Landkreis voranzubringen.
Ich bitte Euch um Eure Unterstützung und Euer Vertrauen. Gemeinsam können wir positive Veränderungen bewirken und den Landkreis Fürth zu einem noch besseren Ort machen.
Ich freue mich auf Deine Stimme am 19.11.2023.
Meine
Schwerpunkte
Nachhaltigkeit
Wasser als Lebensgrundlage schützen
Sauberes Wasser in genügender Menge für alle – das wird eine der großen Herausforderungen für unsere Kommunen werden. Nur gemeinde-
übergreifend werden wir wirksame Strategien entwickeln können, um Regen zurückzuhalten, Grundwasserspiegel hoch genug zu halten und Wasser sinnvoll einzusparen. Unser Wasser schützt am besten eine starke Allianz aus Kommune, Landwirtschaft, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürgern.
Es wird für die Kommunen zukünftig schwieriger werden, eine einwandfreie und ausreichende Wasserversorgung zu gewährleisten. Hier müssen wir ansetzen und vorhandenen Kräfte bündeln und miteinander Ideen entwickeln, wie wir auch in kommenden Jahren, bei weiter sinkenden Grundwasserspiegeln eine Wasserversorgung für die Bürgerinnen und Bürger sicherstellen.
Energiewende
Das Windrad muss nicht immer neu erfunden werden. Wie groß sollen Solar- oder Windkraftanlagen konzipiert werden? Wie können sie gestaltet werden? Wo kann in welcher Menge Energie ins Netz eingespeist werden? Welche Standorte kommen vorrangig in Frage? Und vor allem: bleibt die Wertschöpfung, sprich der Gewinn aus den Anlagen, vor Ort? Bei all diesen Fragen kann der Landkreis die Kommunen unterstützen und einen wichtigen Beitrag leisten, die Energiewende voranzubringen.
In einem guten Miteinander können wir hier gemeinsam Projekte planen und umsetzen, sei es Windkraft- oder Sonnenenergie, die wir nutzen. Es gibt im Landkreis bereits gute Ansätze, die es nun gilt weiter auszubauen und Kräfte zu bündeln. Eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und der Kommunen ist hier ein erster wichtiger Schritt, um die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen und den Energieverbrauch möglichst nachhaltig zu nutzen.
Verkehr
In angemessener Zeit von A nach B zu kommen, bedeutet ein Stück Freiheit. Ob bequem mit Bus und Bahn, an frischer Luft mit dem Fahrrad oder mit dem eigenen Auto. Gerade im ländlichen Raum braucht es sinnvoll miteinander verknüpfte Angebote, damit der Verzicht auf das umweltbelastende Auto möglichst vielen Menschen leichtfällt. Gute Taktungen der Buslinien, gut ausgebaute Rad- und Radschnellwege sowie faire Preise bilden hierfür die Grundlage.
Beim Thema Verkehr haben wir zwei große Punkte. Der ÖPNV muss für die Bürgerinnen und Bürger attraktiv gestaltet sein, nur so können wir den Individualverkehr eindämmen und die Straßen entlasten. In einigen Orten ist dies bereits gut gelungen, wir müssen uns aber weiter um Verbindungen bemühen, die gut nutzbar sind und damit eine echte Alternative zum Auto darstellen. Der Ausbau des Radschnellweges nach Gebersdorf zur künftigen U-Bahn ist ein sehr guter Anfang und für einige eine echte Alternative. Solche Ideen braucht es weitere, damit wir noch mehr dazu bewegen, künftig das Fahrrad zu nutzen.
Soziales
Jugendsozialarbeit an Schulen
Beratung zu den Familien bringen – das leistet die Jugendsozialarbeit in den Schulen. Bereits drei Schulen im Landkreis bieten diese Unterstützungsleistung den Jugendlichen und deren Familien mit großem Erfolg an. Deshalb setze ich mich für einen weiteren Ausbau der Sozialarbeit an weiteren Schulen im Landkreis ein. Die Beratung nahe bei den Menschen löst bereits viele Probleme und verhindert so spätere, tiefer gehende Hilfsmaßnahmen. Dies entlastet auch die Lehrerinnen und Lehrer.
Diese präventive Aufgabe in der Jugendarbeit wird durch den Landkreis bereits an drei Schulen unterstützt. Da sich die Jugendsozialarbeit an Schulen sehr bewährt hat und das Angebot durch die Kinder und Jugendlichen sehr gut angenommen wird, unterstütze ich einen Ausbau für weitere Schulen. Durch präventive Maßnahmen und Beratung können wir bereits sehr frühzeitig Hilfe leisten und dadurch in der Beratung viele Fälle bereits lösen, ohne später tiefergehende Hilfen zu benötigen. Für die Kinder und Jugendlichen stellt dies eine sehr gute erste Anlaufstelle dar.
Pflege von Angehörigen
Personalmangel, steigende Pflegekosten, zu wenig Pflegeplätze führen dazu, dass viele Pflegebedürftige von ihren Angehörigen zu Hause gepflegt werden. Die Pflegesituation tritt mitunter von heute auf morgen ein, sodass sich die Betroffenen plötzlich mit vielfältigen Fragen befassen müssen: Wo bekomme ich Pflegeunterstützung? Welche Kosten übernimmt die Kasse? Wie beantrage ich einen Pflegegrad? Wie schaffe ich Raum für mich selbst? In dieser Situation brauchen Pflegebedürftige und Angehörige eine niederschwellige, ortsnahe und kompetente Beratung, wie es z.B. ein Pflegestützpunkt leisten kann.
Es gibt derzeit zwei dezentrale Beratungsstellen im Landkreis und mehrere Quartiersmanager, die eine Beratung im Fall der Pflege anbieten können. Für 2024 ist eine Pflegekonferenz geplant, bei der die Beratungszahlen evaluiert werden. Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises können zudem die Beratungsstelle in der Stadt Fürth nutzen. Unterstützung aus dem Landratsamt kommt durch die Gesundheitsregion+. Ob die evaluierten Zahlen zu einem Pflegestützpunkt führen, muss bei der Pflegekonferenz betrachtet werden. Sollte dem so sein, werde ich diesen Weg voll unterstützen und mich einbringen, damit Angehörige die bestmögliche Unterstützung und Beratung erfahren können.
Migration und Integration
Dort, wo ehrenamtliche Helfer Geflüchteten unter die Arme greifen, gelingt die Integration besser. Engagierte Bürgerinnen und Bürger helfen bei Behördengängen, organisieren Sprachkurse, kochen gemeinsam, sorgen für eine Kinderbetreuung. Und vor allem: sie begegnen sich von Mensch zu Mensch. Dieses Ehrenamt müssen wir von kommunaler Seite nicht nur wertschätzen, sondern auch aktiv unterstützen. Ebenfalls ein Recht auf Unterstützung haben diejenigen, die geflüchteten Menschen mit Ängsten begegnen. Hier biete ich meine Offenheit, sowohl beim Zuhören als auch bei der Weitergabe von Informationen.
Beratung sowohl für die Geflüchteten, als auch für Bürgerinnen und Bürger des Landkreises ist unabdingbar. Wir benötigen einen guten, gemeinsamen Austausch, um Ängste und Vorurteile vorwegzunehmen. Miteinander können wir viel erreichen, dies hat die Unterstützung bei der Ukrainekrise mehr als deutlich gezeigt. Das sind gute Signale und Ansätze, auf denen wir weiter aufbauen müssen.
Management & Beteiligung
Weiterentwicklung des Landkreises
Ein umfassendes Regionalmanagement stärkt den Wirtschaftsstandort Landkreis Fürth.
Die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Landkreis Fürth durch ein umfassendes Regionalmanagement. Eine Flächenentwicklung, die gemeinsam mit den Kommunen vorankommt und Grünflächen schont. Die Förderung der Landwirtschaft durch „Gutes aus dem Fürther Land“. Wir leben in einem lebens- und liebenswerten Landkreis, dies wollen wir weiterentwickeln und stärken, sodass die Bürgerinnen und Bürger sich auch weiterhin in unserem Landkreis wohlfühlen.
Miteinander
Wir alle sind Kommune. Deshalb interessieren mich die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger genauso wie die Anliegen der Mitarbeitenden und der Kreistagsmitglieder. Gute Lösungen entstehen durch neue Sichtweisen, durch eine wertschätzende Haltung, durch die Neugierde auf das Unerwartete. Führen statt bevormunden, zusammenbringen statt trennen – so schaffen wir den Dreiklang aus sozialer Gerechtigkeit, ökologischer Nachhaltigkeit und ökonomischer Stabilität.
Aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, der Mitarbeitenden und der Kreisrätinnen und Kreisräte ist eine Selbstverständlichkeit. Aktives Zuhören, gemeinsames Erarbeiten von Lösungswegen und eine wertschätzende Kommunikation sind für mich unerlässlich. Ein gutes Miteinander heißt für mich zudem die Kommunikation und den Austausch mit Kommunen sowie die Förderung interkommunaler Zusammenarbeit. Miteinander können wir mehr erreichen und Projekte in den Bereichen Nachhaltigkeit oder Soziales deutlich effektiver umsetzen.
Das Landratsamt – digital und bürgernah
Mein Ziel ist eine nachhaltige, digitale und bürgerfreundliche Verwaltung, die für Bürgerinnen und Bürger in einer Vielzahl von Belangen beratend zur Seite steht. In Zeiten des Fachkräftemangels entlastet die Digitalisierung von Verfahren die Mitarbeitenden und bietet den Bürgerinnen und Bürgern mehr Erleichterung bei Behördengängen. Dennoch soll das Landratsamt ein Gesicht behalten, überall dort, wo das persönliche Gespräch nicht zu ersetzen ist oder der Zugang zu digitalen Medien verwehrt ist.
Künftige Herausforderungen werden wir miteinander angehen und so die Digitalisierung vorantreiben und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Ich bin…
Nächste Termine
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In Seukendorf
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Markt Oberasbach, Rathaus Oberasbach
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18.11. | ab 9:00 Uhr
Bauernmarkt Langenzenn
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